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Bis 2045 wollen wir in ganz Deutschland klimafreundlich heizen. Ein Baustein dafür ist das Gesetz zur deutschlandweiten kommunalen Wärmeplanung. Es ist zum Jahreswechsel in Kraft getreten. Aus der Wärmeplanung lässt sich künftig ablesen, ob an Ihrem Wohnort ein Fernwärmeanschluss kommt – oder ob langfristig eine andere Methode für klimafreundliches Heizen genutzt werden sollte. Unser Fahrplan:
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wie immer in Deutschland: zu spät, zu langsam, zu wenig.

Wir rasen mit großem Tempo auf die Wand zu und überlegen noch, ob wir nun eine offene oder geheime Abstimmung über das zukünftige Bremsen haben sollten.

Als Antwort auf Bundesregierung

wenn das genau so gut funktioniert, wie der Glasfaserausbau, dann wird Deutschland vielleicht 12045 klimaneutral heizen... falls Lobbyisten nichts dagegen haben.
Als Antwort auf Bundesregierung

Ich bin durchaus für Umweltschutz, bezweifle aber angesichts dessen was in der Ukraine gerade passiert ob es clever ist auf Fernwärme zu setzen.
Fernwärme als kritische Infrastruktur lässt sich wesentlich leichter zerstören als lokale Systeme wie Wärmepumpen.
Als Antwort auf Bundesregierung

Hier in #Waghäusel haben „besorgte Bürger“ dafür gesorgt, dass die Stadt Waghäusel KEIN Grundstück für ein #Tiefengeothermie Kraftwert mit #Fernwärmenetz anbieten darf.

Wie so oft möchten die Leute billigen Strom und billige Wärme, aber eben nur wenn diese nicht direkt „vor der Haustür“ erzeugt wird.

Hier braucht es noch viel Aufklärung. Viele haben die Notwendigkeit und den Ernst der Lage noch nicht verstanden.

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unterstützt doch mal autarke Häuser und Unabhängigkeit von Konzernen
Als Antwort auf Bundesregierung

Wir müssen schon viel früher klimaneutral werden, und damit das klappt, müssen wir überall die Wärmepumpe installieren. Notfalls soll das die Bundeswehr machen!
Als Antwort auf Adrian Fellhauer

@Adrian Fellhauer @Bundesregierung
ich denke du hast vergessen das nicht nur wie Klimaneutral werden müssen sondern auch andere Ländern.
Denn es bringt nichts wenn plötzlich aus DE oder EU NULL CO2 mehr kommt dafür aber die gleiche oder mehr Menge aus Staaten außerhalb dieses Bereichs.
Als Antwort auf 👤 𝟳𝗵𝗼𝗺𝗮𝘀 ✅🖖🔒

@zwovierzwo ES SEI DENN natürlich, wir könnten durch unser Voranschreiten andere Länder in die Klimaneutralität hineinschämen. Mit den USA funktioniert das wahrscheinlich nicht, aber wie sieht's mit China aus?
Als Antwort auf 👤 𝟳𝗵𝗼𝗺𝗮𝘀 ✅🖖🔒

@zwovierzwo Kommt drauf an von was. Wenn sich herausstellt, dass sich die grünen Energien (insb. Wind und Sonne) kosteneffektiv realisieren lassen, rennen die uns vielleicht um die Wette hinterher. Und ich glaube, dass sich das herausstellen wird; fehlende aktuelle Implementation ist wohl eher der Irrationalität des Marktes geschuldet.
Als Antwort auf Adrian Fellhauer

Als Antwort auf Adrian Fellhauer

@Adrian Fellhauer
Ja das kenne ich auch bzw. hab davon gelesen - das Problem ist einfach aktuell nur der Wirkungsgrad - aber lieber ein etwas schlechterer Wirkungsgrad als den ganzen Strom nicht nutzen können
Als Antwort auf 👤 𝟳𝗵𝗼𝗺𝗮𝘀 ✅🖖🔒

@zwovierzwo Vor allem brauchen wir ja irgendwelche Reserven für windarme Tage. Den Strom dazu kriegen wir schon erzeugt, wichtig ist nur, dass wir das verbrannte CO2 wieder einfangen, damit der Kreislauf geschlossen ist.

Es sind hier übrigens auch Wasserstoff-Technologien als Alternativen im Spiel. Vorteil der Gasspeicher: Die sind schon da.

Als Antwort auf Adrian Fellhauer

@Adrian Fellhauer
das meinte ich ja - ich bin auch ein freund der regenerativen und ich denke wir hätten davon auch genug - nur eben speichern ist immer so eine Sache und das wäre Möglichkeiten. Vielleicht findet sich ja auch wenn man intensiv nachdenkt und forscht noch was besseres - aber erstmal das nutzen.
Als Antwort auf 👤 𝟳𝗵𝗼𝗺𝗮𝘀 ✅🖖🔒

@zwovierzwo Ich bin sogar noch mehr als ein Freund der Regenerativen: Wäre ich an der Macht, würde ich sie mit eiserner Hand durchsetzen.

Ihr Kürzel ist übrigens wirklich cool: 2^2 = 4, 2*2 = 4, 2+2=4, 1+1=2, ... es ist doch irgendwie alles dabei.

Als Antwort auf Adrian Fellhauer

@Adrian Fellhauer
ja ich würde da auch mehr ermöglichen mit den regenerativen ... 😀

Ja ich weiß deswegen hab ich das ja 😆 und die 42 ist auch noch dabei ... die Antwort usw. 😉

Als Antwort auf 👤 𝟳𝗵𝗼𝗺𝗮𝘀 ✅🖖🔒

@zwovierzwo Ah, jetzt verstehe ich: Sie meinen, dass ja sowieso nur die Überschussproduktion verwendet wird.

Das habe ich zugegebenermaßen gar nicht so schnell gesehen.

Als Antwort auf Adrian Fellhauer

@Adrian Fellhauer
nun nicht nur - wir benötigen ja auch eine Balance im Netz.
Denn innerhalb von Sekunden können die regenerativen ja schwanken und man braucht dann etwas um das Netz zu stabilisieren.
Als Antwort auf 👤 𝟳𝗵𝗼𝗺𝗮𝘀 ✅🖖🔒

@zwovierzwo Interessant! Ich hoffe, dass ich in diesen Themenbereich demnächst auch etwas weiter vorstoßen kann, im Rahmen meines Studentenjobs kommt auch viel Physik vor.

Normalerweise spiele ich für die Bescheidenheit ja Schach...

Als Antwort auf diritschka

@diritschka
mein reden - Lösungen werden benötigt und nicht nur Verbote.
Wenn man was nicht mehr haben möchte, dann sollte man andere Lösungen die besser sind in der Tasche haben
@Bundesregierung @Adrian Fellhauer
Als Antwort auf 👤 𝟳𝗵𝗼𝗺𝗮𝘀 ✅🖖🔒

@👤 𝟳𝗵𝗼𝗺𝗮𝘀 ✅🖖🔒 , OmX, "die Lösung" gibt es seit über 40 Jahren. Ich hab damals ein paar Jahre für einen Wärmepumpeneinbauer gearbeitet. Das hat damals schon funktioniert. Aber wir jammern immer noch und finden eine Ausrede nach der anderen.
@Adrian Fellhauer @Bundesregierung
Als Antwort auf diritschka

@diritschka
Irgendwie meinen wir was anderes - ich meinte wegen Lösungen die Speichermöglichkeiten der regenerativen Stroms und nicht die Heizung mit Wärmepumpe etc.
@Bundesregierung @Adrian Fellhauer
Als Antwort auf 👤 𝟳𝗵𝗼𝗺𝗮𝘀 ✅🖖🔒

@👤 𝟳𝗵𝗼𝗺𝗮𝘀 ✅🖖🔒 , wir haben auch bei den Speichermöglichkeiten Lösungen. Und das sie sich weiter entwickeln, besser, günstiger und umweltfreundlicher werden, steht außer Frage. Es gibt keine Alternativen zu EE. Das verbrennen fossiler Energieträger bringt uns um.
@Adrian Fellhauer @Bundesregierung
Als Antwort auf 👤 𝟳𝗵𝗼𝗺𝗮𝘀 ✅🖖🔒

Ich habe das Buch "Energierevolution jetzt!" von Volker und Cornelia Quaschning gelesen und kann es nur empfehlen. Ich habe fast alles nachgerechnet, und wenn die beiden sich irren, dann gegen die eigene Position. Ich würde daher Teile des Inhalts des Buches als eine valide Lösung bewerten.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Monate her)
Als Antwort auf Bundesregierung

@wonka Wenn wir aktuell so weitermachen, brauchen wir 2045 nicht mehr selber zu heizen. :/
Als Antwort auf Bundesregierung

Den Zusammenhang zwischen kommunaler Wärmeplanung und klimafreundlichem Heizen solltet ihr bei Gelegenheit nochmal erklären.

Allein schon um das Vorurteil zu entkräften, dass es den Angestellten der Kommunen, Stadtwerke und Fernwärmebetreiber bei der Wärmeplanung vor allem um Arbeitsplatzsicherung und nicht um das Klima geht.

Fernwärme klingt im Elektrozeitalter nicht wirklich nach einem Plan.

Unbekannter Ursprungsbeitrag

diritschka
@m0urs , vier alle.
@Bundesregierung