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Führt die Verkehrsberuhigung in der einen Straße zu mehr Autos in den anderen Straßen? NEIN! Studien belegen, dass das Auto schlicht weniger genutzt wird. Oder wie die Fachleute sagen: Der Verkehr "verpufft".
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/cc @SheDrivesMobility https://difu.de/publikationen/2023/verkehrsberuhigung-entlastung-statt-kollaps

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Als Antwort auf 👤 𝟳𝗵𝗼𝗺𝗮𝘀 ✅🖖🔒

@👤 𝟳𝗵𝗼𝗺𝗮𝘀 ✅🖖🇨🇮☮️🔒

Du kennst die Bedeutung des Wortes "Pauschalisierung"?
[ ] ja
[ ] nein

Du weißt, dass Pauschalisierung von seiner eigenen Situation auf alle anderen Situationen schließend bedeutet, und damit niemals in Diskussionen zielführend ist, da man nicht "alle" Situationen meint, sondern nur seine eigene, die man auf alle extrapoliert hat?
[ ] ja
[ ] nein

@Steffen Voß

Als Antwort auf jakob 🇦🇹 ✅

Die Pauschalisierung sehe ich als Riesenproblem in dieser Debatte, und zwar von allen Seiten. Könnte von mir selbst und der engeren Verwandtschaft schon eine Liste aufstellen, wer wann und aufgrund welcher Faktoren das Auto stehenlassen konnte, und wann das nicht geht/ging.
Differenzierte Darstellung der Anliegen eignet sich nicht gut für Kampagnen, das sehe ich schon ein. Man bettelt damit halt um Proteste derer, die trotz gutem Willen einfach nicht anders können.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (8 Monate her)
Als Antwort auf Steffen Voß

Die Studie hat nur Städte, keine Kommunen unter 20.000 Einwohner untersucht.
Als Antwort auf Michael Christ

Und Du hast Erkenntnisse, die für kleinere Städte anders ausgehen? Ab welcher Einwohnerzahl kippt das?
Als Antwort auf Steffen Voß

Das hat die Studie nicht untersucht. Ich habe Erkenntnisse über die Kommunen, in denen ich arbeitete. Kleiner 10.000 Einwohner, Tallage.
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Michael Christ
Die Verkehrszählung hat ergeben, dass die Leute den verkehrsberuhigten Bereich umfahren. Die Anzahl der Fahrzeuge in den Ausweichstraßen hat sogar zugenommen, was aber auch auf andere Ursachen zurückgeführt werden kann.
Als Antwort auf Michael Christ

@Michael Christ

Die Erfahrung zeigt,dass ein gewisser Teil mit dem Auto auf andere Routen auswricht, in Summe sind es aber immer weniger Autofahrten als vorher.

Im Gegesatz zu Ausbaumaßnajmen, die immer zu deutlich Mehrverkehr bei Autos im gesamten System führen.

@Steffen Voß

Unbekannter Ursprungsbeitrag

jakob 🇦🇹 ✅

@Michael Christ

Ich rede von durch Verkehrszählungen begleiteten Umbaumaßnahmen, die von verantwortlichen Verkehrsplanern begleitet wurden.

Am IVV der TU Wien wird sowas seit Jahrzehnten erhoben.

@Steffen Voß

Als Antwort auf jakob 🇦🇹 ✅

Die Erfahrung hat gezeigt, dass viel mehr Menschen auf das Auto verzichten, wenn wir die Infrastruktur für alternative Verkehrsmittel verbessern.
Unbekannter Ursprungsbeitrag

@Katja Diehl will Autokorrektur
Na dann schau dir das auf dem Land mal an und nicht nur in der Stadt ...
Das sind mir immer die richtigen welche aus der Stadt heraus meinen auf dem Land geht das genauso wo der ÖPNV seit Jahrzehnten verpennt wurde.
Allein schon für den Weg zur Arbeit braucht man mindestens die doppelte Zeit mit ÖPNV, falls es denn einen gibt.
Mit dem Rad oder zu Fuss ist das überhaupt nicht zu schaffen.
@Steffen Voß
Unbekannter Ursprungsbeitrag

@Abknickender Schnurrbart
Es geht es nicht um die Leute welche in der Stadt wohnen sondern auf dem Land.
Nächster Baumarkt ist hier 18 km entfernt, mit 3 Steigungen die man schon ohne Beladung als normaler nicht so einfach schafft. Nächstes Carsharing ist 50-60 km entfernt... auch nicht sinnvoll.
Nächster ÖPNV ca. 5km ... also in der Stadt mag das ja anders sein und Normalweise sollten alle Autos aus den Städten raus. Also lasst uns doch damit einmal anfangen anstatt das generell zu fordern.
@Katja Diehl will Autokorrektur @Steffen Voß
Als Antwort auf 👤 𝟳𝗵𝗼𝗺𝗮𝘀 ✅🖖🔒

Dein „aufm Land“ ist dann anscheinend nicht mein „aufm Land“. Hier kann angeblich auch niemand auf das Auto verzichten, und man muss zum Bäcker mit dem Auto fahren. Oder den Supermarkt. Oder zum Arzt. Oder die Schule. Oder zum Kindergarten. Die max. Entfernung zu diesen Orten ist 2km. Was zeichnet aber das „Land“ aus, dass man „nicht ohne Auto leben kann“? Richtig, es gibt unendlich viele Parkplätze!
Unbekannter Ursprungsbeitrag

mandelbrot 57 friendica
Und was tut man in den Jahren bis so ein Protest Früchte trägt? Schweigend hinnehmen, dass man von Radfans als asozialer Autodepp hingestellt wird?
Es würde auch der Radlobby gut anstehen, auf Pauschalisierungen zu verzichten. Man könnte sich sogar mit denen solidarisieren, die gerne umsteigen würden, es aber (noch) nicht können wegen ihrer Lebensumstände. Das betrifft auf dem Land nicht nur Pendler:innen, sondern auch Personen mit eingeschränkter Mobilität und/oder kleinem Budget.
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Unbekannter Ursprungsbeitrag

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mandelbrot 57 friendica
@Katja Diehl will Autokorrektur Vorschlag zur Güte: einfach anerkennen, dass die Gruppe der Gutwilligen, die aus einer Reihe von Gründen (noch) nicht umsteigen können, gar nicht so klein ist. Die muss man nicht unbedingt zusammen mit den Autofans kollektiv dissen. Mehr wünsche ich mir gar nicht.
Die Liste valider Gründe, warum Jemand zumindest gelegentlich noch ein Auto benützt, ist deutlich länger als nur das Fehlen von ÖPNV.
Wenn all Jene umsteigen, die es können, wäre schon viel geschafft, und da ist Kritik mehr als angebracht.
Als Antwort auf mandelbrot 57 friendica

Als Antwort auf jakob 🇦🇹 ✅

Als Antwort auf 👤 𝟳𝗵𝗼𝗺𝗮𝘀 ✅🖖🔒

Solange es um Deppen geht, die glauben diese Sorte Verkehrsmittel zu benötigen, werden die Psychologen nicht ausreichen.
Als Antwort auf Steffen Voß

Würde das bitte mal jemand der FDP auf allen politischen Ebenen (kommunal, Land und Bund) erklären?! Danke!